Interview: Katrin, sag mal ...
Das Team hinter SCHEMBERG
Katrin, sag mal ...
...Du bist Innenarchitektin bei SCHEMBERG. Welche Merkmale kennzeichnen deinen Designansatz und welche Grundsätze beeinflussen deine Entscheidungen?
Ich liebe klare Formen und gerne auch mal kräftige Farben!
Außerdem arbeite ich gerne mit haptisch unterschiedlichen Oberflächen, um möglichst viele Sinne bei den Kunden anzusprechen. Besonders wichtig ist mir jedoch, dass die Kunden sich mit dem Design ihres Storekonzepts identifizieren können.
Denn ein Storekonzept ist mehr als die Einrichtung einer Ladenfläche oder eines Büroraumes, es ist ein wesentlicher Bestandteil der Identität und der Wahrnehmung der Endkunden.
...Was sind mögliche Herausforderungen, denen du bei der Planung eines Ladenbaukonzepts begegnest?
Manchmal fordert mich die Architektur ganz schön heraus, wenn z.B. plötzlich Säulen oder Wände auf der Fläche auftauchen, die im Bestandsgrundriss nicht vermerkt waren.
Oder es gibt ein kundenseitiges Warensortiment, sodass es aufgrund seiner Kompaktheit schwierig wird, alles auf der Fläche zu platzieren. Am Ende sind es aber genau diese Herausforderungen, die meinen Beruf auch immer wieder spannend und abwechslungsreich gestalten.
...Wie beziehst du bei SCHEMBERG die Kunden in den Designprozess mit ein?
Ich binde die Kunden von Anfang an in den Gestaltungsprozess mit ein. Oft starte ich mit einem Moodboard und einem Grundrisskonzept, um zu spüren, ob ich auf der gleichen Wellenlänge bin, wie unser Kunde.
Somit gebe ich dem Kunden das Gefühl, von Beginn an in die Gestaltung mit einbezogen zu sein und aktiv daran teilhaben zu können.
...Wie gehst du bei der Planung der Raumaufteilung vor, um eine optimale Kundenführung zu gewährleisten?
Ich versetze mich in die Lage des Kunden bzw. seiner Kunden. Bei einem Ladenlokal zum Beispiel, schaue ich zunächst was der optimale Weg durch den Store ist. Einerseits sollte es für die Kunden spannungsvoll und überraschend sein, damit er nicht gleich beim Betreten des Stores alles auf einen Blick sieht. Andererseits sollten die Verkäuferinnen und Verkäufer möglichst alles im Blick haben, um den Überblick zu behalten.
Als erstes schaue ich wo die Fläche sich befindet, gibt es Fensterflächen oder Schaufenster, die man gut in Szene setzen kann, um die Kunden in den Laden zu locken?
Handelt sich z.B. um einen Store in der Fußgängerzone mit Laufkundschaft oder in einer nicht so stark frequentierten Gegend, wo die Kunden eher gezielt hinkommen? Und natürlich sind die Wünsche und Anforderungen unser Kunden sehr wichtig, um zu erfahren welche Sortimentsbreite oder Vorstellungen im Bezug auf die Abläufe im Store oder für die Gestaltung gibt es.
...Was begeistert dich am meisten an deiner Arbeit bei SCHEMBERG?
Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, mit vielen verschiedenen Kunden und Bereichen; von der Weinhandlung über Kosmetikstudios und Sanitätshäusern bis zu Textiliten, so wird es nie langweilig.
Wird ein Projekt beauftragt, habe ich das Glück, den gesamten Projektverlauf begleiten zu können und kann mit den verschiedenen Abteilungen bei SCHEMBERG zusammenarbeiten, vom Vertieb über die Kalkulation bis zur Produktion - um nur ein paar zu nennen.
Bis zum fertigen Store bekomme ich so viel mit und lerne auch immer wieder etwas, von mir eigentlich fremden Fachthemen und Abteilungen.
...danke für den Einblick, Katrin ;-)
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