Interview: Yannick, sag mal ...
Das Team hinter SCHEMBERG
Yannick, sag mal ...
...du arbeitest bei SCHEMBERG in der Designabteilung. Was begeistert dich besonders an deiner Arbeit?
In der Planungs- und Designabteilung stehen wir an vorderster Front und haben die Aufgabe, herauszuarbeiten, was Kunden wirklich brauchen. Dabei orientieren wir uns immer an aktuellen Trends, setzen besondere Materialien ein und greifen teils auch auf Bewährtes zurück - immer mit dem Ziel, erfrischende und überraschende Lösungen zu präsentieren. Dieser Prozess ist spannend und abwechslungsreich und immer dann besonders aufregend, wenn wir unsere Kunden mit neuen Ideen begeistern können.
...du hast ja bei SCHEMBERG deine Ausbildung zum Tischler absolviert und dich dann als Designer weitergebildet. Nun bist du seit einigen Jahren wieder bei uns, was uns sehr freut. Was hat dich bewogen wieder zurück zu SCHEMBERG zu kommen?
Hätte man mich vor meiner Weiterbildung gefragt, ob ich wieder im Ladenbau arbeiten möchte, hätte ich vermutlich verneint.
Allerdings wird dieser Bereich heutzutage immer interessanter, da zwar viele Bedürfnisse über den Online-Handel abgedeckt werden, es aber manchmal auch einer guten Beratung in angenehmer Atmosphäre bedarf. Konzepte für diese Situationen zu entwerfen ist für mich eine sinnstiftende Arbeit. Der physische Einzelhandel wird bleiben, doch erlebnisorientierte und emotionale Einrichtungskonzepte sind mehr denn je gefragt. Kunden möchten sich in einer schnelllebigen Welt respektiert und gehört fühlen.
Bei SCHEMBERG wird die entsprechende Philosophie gelebt. Außerdem wird stets darauf geachtet, auf dem neusten technischen Stand zu sein. Prozesse sind nicht festgefahren, sondern werden wo nötig optimiert. Flache Hierarchien, Möglichkeiten zur Weiterbildung sowie nette Kolleginnen und Kollegen runden das Ganze für mich ab.
...hatte Design schon immer eine Bedeutung in deinem Leben? Wolltest du schon immer in dem Bereich arbeiten?
Design hat mich schon immer interessiert, angefangen mit Autos bis hin zu Produkten und schließlich Möbeln.
Ich frage mich oft, wie man Probleme damals gelöst hat, wie man sie heute löst und warum sich das möglicherweise geändert hat. Für mich entsteht gutes Design immer aus einer Balance zwischen der Erfüllung der Grundbedürfnisse oder Probleme der Menschen und einer gewissen Emotionalität, denn die beste Gestaltung nützt nichts, wenn der Gebrauch durch deren Nutzer keine Freude hervorruft.
Diese Balance zu treffen hat mich schon immer gereizt.
...gab es ein herausforderndes Projekt, welches dir in Erinnerung geblieben ist? Wie bist du mit den Herausforderungen umgegangen?
Die größte Herausforderung ist es, in der verfügbaren Zeit etwas Gutes auf die Beine zu stellen, vor allem wenn diese Zeit aufgrund gleichzeitiger Bearbeitung mehrerer Projekte gering ist.
In solchen Situationen musste ich mir eine gute persönliche Organisation aneignen und lernen, wie der Workflow in der Firma optimal funktioniert.
Kommunikation mit Kunden und intern ist hier das A und O. Diese versuchen wir bereits mithilfe von Seminaren in Kreativtechnik und Organisation kontinuierlich zu verbessern.
...woran würdest du sagen das man den Erfolg eines Designprojekts messen kann?
Wenn Kunden dadurch begeistert wurden, dass das gesamte SCHEMBERG-Team reibungslos zusammengespielt hat, um das von uns geplante Projekt auch so zu realisieren, ist schon einmal viel erreicht. Wenn diese Kunden uns dann noch zurückmelden, dass wir deren CI exakt getroffen haben und sie seit dem Umbau deutlich mehr verkaufen, würde ich von einem erfolgreichen Projekt sprechen.
...danke für den Einblick, Yannick ;-)
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